Ein aktiver Wandel in der Stadt gelingt durch Sanierung, Um- oder Neubau des Gebäudebestands, der Infrastruktur und den Grünflächen. Bei den Projekten handelt es sich einerseits um öffentliche Projekte, welche teils mit Städtebaufördermitteln unterstützt werden, andererseits sind es private Investitionen.
Mit Baumaßahmen gehen oft temporäre Einschränkungen einher. Informationen rund um Förderungen, Projekte, Baumaßahmen und Straßensperrungen sind im Folgenden zu finden.
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Aktuelle Projekte
Update 12.11.2024
Der Rat der Stadt Vreden hat in seiner Sitzung am 07. November 2024 einstimmig beschlossen, das städtebauliche Konzept von farwickgrote partner für eine Entwicklung des Wohngebiets an der Ottensteiner Straße weiter zu verfolgen. Die Architekten und Stadtplaner aus Ahaus setzen sich mit ihrem Entwurf gegen drei weitere Planungsbüros in der Mehrfachbeauftragung ab.
Update 26.06.2024
In der Bau-, Planungs- und Umweltausschusssitzung vom 25.06.2024 haben die Nattler Architekten und der Vorhabenträger die neuen Entwürfe für den Lebensmittelmarkt an der Ottensteiner Straße vorgestellt. Der ursprüngliche Entwurf wurde hinsichtlich der Stellplatzanlage, Durchgrünung, grundstückbezogenes Niederschlagswassermanagement, Fassadengestaltung und Eingangssituation überarbeitet. Der Entwurf wurde einstimmig vom Fachausschuss als Grundlage für das weitere Bauleitplanverfahren beschlossen. Eine erste Öffentlichkeitsbeteiligung mit Bürgerinformationsveranstaltung wird in Verbindung mit der Wohngebietsentwicklung auf dem Areal voraussichtlich Ende des Jahres stattfinden.
Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung
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Aktuelle Baumaßnahmen
Niederschlagswasserbehandlung und -rückhaltung im Zuge der Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr.: 30.1 „Südlohner Diek“
Die Niederschlagswässer aus dem Gewerbegebiet „Südlohner Diek“ werden in die Berkel eingeleitet. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist eine stoffliche- und hydraulische Reduzierung der Wassermengen erforderlich. Dazu soll das klärbedürftige Oberflächenwasser einer Niederschlagswasserrückhaltung und -behandlung zugeführt werden.
Die Stadt Vreden plant zu diesem Zweck den Bau eines Regenrückhalte- und Regenklärbeckens am Südlohner Diek. Von dort soll die gedrosselte Ableitung in den Ausbach erfolgen. Das noch verbleibende verschmutzte Abwasser im Regenklärbecken soll über eine Pumpe dem Mischwasserkanal in der Stadtlohner Straße zugeführt werden. Die bisherige Einleitung in das Gewässer „Berkel“ wird aufgegeben.
Da das in Erdbauweise zu erstellende Regenrückhalte- und Regenklärbecken im rechtskräftig ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet der Berkel eingreift, ist der Retentionsverlust in Fläche und Volumen zu kompensieren.
Die Kompensation kann daher nur außerhalb des Überschwemmungsgebietes stattfinden. Dabei erwies sich eine städtische Fläche nördlich der Berkel, nahe der Felicitas-Schule als geeignete Retentionsfläche. Innerhalb dieser Fläche soll nun eine naturnahe Überflutungsfläche angelegt werden.
Mit den Maßnahmen wird im Januar 2024 begonnen und sollen nach Vorgabe der Bezirks-regierung bis Juni 2024 vollständig umgesetzt sein.
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Alle gesammelten Informationen zum Breitbandausbau gibt es hier:
Erschließungsmaßnahmen
Anliegend der Endausbauplan "Fasanenweg/Kosterhook"
Anliegend der Endausbauplan für die Pirolstraße als PDF-Datei
Geförderte Projekte
Alle gesammelten Informationen zum Breitbandausbau gibt es hier:
Die Stadt Vreden hatte sich mit dem Projekt "Gaxelino" (innovative Nahmobilitätsoffensive für das Industriegebiet Gaxel) beim Bundeswettbewerb "Klimaschutz durch Radverkehr" beworben. Ende Mai 2019 hat die Stadt Vreden den Zuwendungsbescheid erhalten (Förderkennzeichen 67KBR0081). Bewilligt ist eine nicht zurückzahlbare Zuwendung von 70% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben von 2.641.296 €, höchstens jedoch eine Zuwendung von 1.848.907 €.
Ziel des Projekts ist es, die Radverkehrsanbindung des IG Gaxel zu verbessern. Zu den geförderten Maßnahmen gehört u.a. eine Unterführung für Radfahrer an der Winterswyker Straße, Ausweisung von Fahrradstraßen oder der Ausbau von Radwegen an den Zufahrtsstraßen zum Industriegebiet. Die Projektlaufzeit der geförderten Bausteine zum Radverkehr endete am 30.09.2022. Die weiteren Maßnahmen auf der Kreuzung wurden Ende November 2022 fertiggestellt.
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Radeln auf der 100 Schlösser Route durch die Geschichte des Münsterlandes. Auf einer Länge von rund 960 Kilometern bewegt sich die 100 Schlösser Route durch das Münsterland. Dabei verbindet sie die mehr als 100 Schlösser, Burgen, Herrensitze und Gräftenhöfe in der Region miteinander.
Auch in Vreden erfolgt eine Qualitätsverbesserung der Radwegeinfrastruktur auf der 100 Schlösser Route durch eine geförderte Baumaßnahme.
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Nationale Klimaschutz Initiative fördern die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Vreden.
Förderkennzeichen: 67K19466
Laufzeit: 01.12.2022-31.12.2024
Weitere Infos zum Klimaschutz in Vreden sind über den gelben Button einsehbar.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert mit Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027
Um die Arbeit der Kommunen und Länder bei der Unterbringung für Geflüchtete zu unterstützen, hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (kurz BAMF) den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (kurz AMIF) als EU-Förderprogramm ins Leben gerufen. Die Stadt Vreden ist eine von wenigen Kommunen in NRW, die eine vorläufige Zusage erhalten hat.
Im September 2023 hatte das BAMF aufgerufen, kurzfristig alle Kosten für die Maßnahmen zur Unterbringung und Aufnahme von Geflüchteten einzureichen. Dafür wurden bundesweit Mittel in Höhe von 100 Millionen Euro bereitgestellt. Förderfähig sind hier jegliche Maßnahmen der temporären Nothilfe, wie die Anmietung von zusätzlichen oder temporären Unterbringungsmöglichkeiten, der Erwerb mobiler Unterbringungssysteme oder auch Kosten für Instandhaltung und Dienstleistungen.
Nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen hat die Stadt Vreden nun die Bestätigung erhalten, dass voraussichtlich eine Förderung von bis zu 308.000 € bereitgestellt wird. „Die Unterbringung der Geflüchteten ist bei dem stark umkämpften Wohnungsmarkt eine Herausforderung für alle Kommunen. Wir bedanken uns beim Bundesministerium für die Bewilligung der Fördermittel, die unseren städtischen Haushalt nun in Teilen entlasten“, fassen Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp und Erster Beigeordneter Bernd Kemper zusammen.
Die Erneuerung und Verbreiterung des Radweges an der Otto-Hahn-Straße, die bereits 2021 fertiggestellt und eingeweiht wurde, wurde erfolgreich abgeschlossen. Diese Maßnahme, die im Rahmen der Förderrichtlinien Nahmobilität – FöRi-Nah (SMBl. NRW 910) und des Sonderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes durchgeführt wurde, stellt einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Vreden dar.
Dank der Unterstützung durch Bundes- und Landesmittel konnte dieses Projekt realisiert werden. Insgesamt wurden 90 Prozent der Kosten durch Fördermittel gedeckt, wobei 80 Prozent aus Bundesmitteln und 10 Prozent aus Landesmitteln stammen.
Das Hauptziel dieser Maßnahme war die Verbesserung der Radwegeanbindung an das Industriegebiet Gaxel. Mit der Verbreiterung des Radweges konnte dieses Ziel vollumfänglich erreicht werden. Der neue, breitere Radweg bietet nun nicht nur mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrer, sondern trägt auch zur Entlastung des Autoverkehrs bei und fördert eine umweltfreundlichere Mobilität.
„Die Erneuerung und Verbreiterung des Radweges an der Otto-Hahn-Straße ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Radverkehrs in Vreden. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und Mitarbeit“, stellt Dr. Tom Tenostendarp, Bürgermeister der Stadt Vreden, fest. Die Stadt Vreden wird auch weiterhin in die Verbesserung der Infrastruktur investieren, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Vredenerinnen und Vredener sowie der Gäste zu steigern und nachhaltige Mobilitätslösungen zu fördern.