Vokalmusik zur Erinnerung und Zuversicht
Traditionell ist der Monat November den Themen Tod und Ewigkeit gewidmet. Und so heißt der letzte Sonntag im liturgischen Jahreskreis dann auch Ewigkeitssonntag oder Totensonntag. In Trauer und Erinnerung mischt sich dabei im christlichen Glauben stets die Zuversicht auf die Überwindung des Todes.
Durch die Jahrhunderte hindurch haben sich Komponisten immer wieder durch die Themen Tod und Sterben zu eindrücklichen Werken anregen lassen. Ein Konzert mit a-cappella-Vokalkompositionen führt einen Bogen dieser Kompositionen zusammen. Das Vokalensemble „Officina Vocale“ lässt geistliche Werke der Renaissance , der Barockzeit, der Romantik und dazu auch Musik unserer Tage erklingen. Orlando di Lasso und William Byrd sind dabei die frühesten Vertreter. Zu ihnen gesellen sich u.a. Händel und Albrechtsberger, Fauré und Grieg, Distler und Copland.
Innerhalb des Programms erklingt als Erstaufführung die vor wenigen Wochen entstandene Motette „Als der Herr das Geschick Zions wendete“ von Peter A. Schneider
Eingerahmt wird dieser Reigen von in Klang gesetzten religiösen Texten durch Vertonungen des „Vater Unser“. Dieser Rahmen der Zuversicht hat dem Konzert seinen Namen gegeben.