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Schmitz Cargobull erweitert Auslieferzentrum am Standort Vreden
Genehmigtes Bauvorhaben bringt Vorteile für Anwohner und Umwelt
Januar 2025 – Schmitz Cargobull, Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern und der Bürgermeister von Vreden, Dr. Tom Tenostendarp, freuen sich, die nun genehmigte Erweiterung des Schmitz Cargobull Ausliefergeländes in Vreden in Großemast bekannt zu geben. Christian Glebe, Werksleiter Vreden, und Michael Franek, Leiter des Erweiterungsprojekts, begrüßten am 13. Januar den Bürgermeister sowie Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Joachim Hartmann im Werk, um ihnen das Bauvorhaben vor Ort zu präsentieren.
Die Bauarbeiten werden im ersten Halbjahr 2025 beginnen und etwa ein Jahr dauern.
Mit dieser bedeutenden Investition werden eine zusätzliche Fläche von rund 11 Hektar und etwa 750 neue Fahrzeug-Stellplätze geschaffen, wodurch die Abwicklung der Fahrzeugauslieferung beschleunigt wird. Dies bringt erhebliche Vorteile für Schmitz Cargobull, die Anwohner und die Umwelt.
„Die Erweiterung des Abstellplatzes ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Betriebsstandortes in Vreden. Aufgrund der Verflechtungen mit weiteren ortsansässigen und regionalen Unternehmen stärkt dies den Wirtschaftsstandort Vreden und sichert Arbeitsplätze“
– Dr. Tom Tenostendarp
Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Joachim Hartmann ergänzt: „Zentrale Abstellflächen in unmittelbarer Nähe zum Produktionsort haben einen großen Mehrwert, weil damit andere, wertvolle Gewerbeflächen frei werden und Raum für Betriebserweiterungen und -ansiedlungen bieten.“
Darüber hinaus wird die Anzahl der externen Abstellflächen, die zurzeit im ganzen Kreis Borken und darüber hinaus von Schmitz Cargobull für die Abstellung der Fahrzeuge bis zur Abholung angemietet werden müssen, von mehr als 20 auf 10 reduziert. Diese verbleibenden zehn Abstellflächen befinden sich im direkten Umkreis vom Schmitz Cargobull Werk maximal sechs Kilometer entfernt.
„Die große Stellfläche vor Ort ist auch wichtig hinsichtlich mehr Nachhaltigkeit. Momentan müssen wir die Fahrzeuge bis zur Abholung durch die Kunden teilweise kilometerweit entfernt parken, da die Abstellkapazität am Auslieferungszentrum nicht ausreicht. Durch die zusätzlichen 750 Abstellflächen können die erforderlichen Transportkilometer um rund 200.000 Kilometer im Jahr reduziert werden, was einer Einsparung um etwa 80 Prozent entspricht. Die Verkehrsbelastung sinkt dadurch deutlich und auch die CO2-Emissionen unserer innerbetrieblichen Transporte werden um ca. 80 Prozent, was eine Einsparung von etwa 150 Tonnen CO2 pro Jahr bedeutet, reduziert“, ergänzt Werksleiter Glebe.

Ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit ist der verstärkte Einsatz von elektrisch betriebener Rangierfahrzeuge. Diese umweltfreundliche Technologie reduziert nicht nur die Emissionen für eine saubere Umgebung, sondern sorgt auch für eine geringere Lärmbelastung im Umfeld.
Mit dieser Erweiterung am Standort Vreden stärkt Schmitz Cargobull seine Position als innovativer und verantwortungsbewusster Marktführer in der Nutzfahrzeugbranche und zeigt, wie wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.