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Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp steht an einem Pult vor einer Gruppe Vredenerinnen und Vrednener und hält eine Rede zum Jahrestag der Befreiung Auschwitz
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Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Vredenerinnen und Vredener versammeln sich, um der Opfer des Holocaust zu gedenken

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Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fand am 27. Januar eine Gedenkfeier auf dem jüdischen Friedhof an der Berkelaue statt. Veranstaltet wurde diese von der Stadt Vreden und der Gruppe „Gegen das Vergessen“. Es versammelten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter auch viele Schülerinnen und Schüler, um gemeinsam der Opfer des Holocaust zu gedenken.

In ihrer Begrüßung hob Dagmar Sikora hervor, wie wichtig es sei, die Erinnerung wachzuhalten und junge Menschen aktiv in das Gedenken einzubinden. „Die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus ist und bleibt die Erinnerung an und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte“, betonte auch Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp in seiner Rede.

Die musikalische Gestaltung der Feier übernahmen Andrea Küpers (Gitarre und Gesang) und Dagmar Sikora (Flöte). Kristin Kotz begleitete die Versammlung durch das gemeinsame Vortragen von Psalm 18. Neben Gebeten und Gedichten, vorgetragen von Schülerinnen und Schülern vom Gymnasium Georgianum wurden auch die Namen der jüdischen Todesopfer aus Vreden vorgelesen. Zum Gedenken legten die Anwesenden Steine auf die Gräber der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Ein zeitkritischer Text, geschrieben von Sabine Asgodom, thematisierte die Herausforderungen und Chancen des Zusammenlebens mit Menschen aus anderen kulturellen Hintergründen.

Zum Abschluss sangen alle Anwesenden gemeinsam das Lied „Freunde, dass der Mandelzweig“, ein Stück, das 1942 von dem jüdischen Schriftsteller und Publizisten Schalom Ben-Chorin verfasst wurde.

Die Stadt Vreden dankt allen Mitwirkenden und Teilnehmenden, die durch ihre Beiträge und Anwesenheit ein Zeichen des Gedenkens und der Solidarität gesetzt haben. Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust bleibt eine wichtige Aufgabe, um derartige Verbrechen in der Zukunft zu verhindern.

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