Stadt Vreden von Unfallkasse prämiert
Arbeits- und Gesundheitsschutz erfolgreich ausgezeichnet
Die Unfallkasse NRW hat zum 15. Mal Prämien für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz vergeben, der über das gesetzliche Maß herausragt. Die Stadt Vreden hatte sich 2024 für das Punktesystem beworben und fristgerecht alle erforderlichen Unterlagen erfolgreich eingereicht. Diese Arbeit wurde belohnt: Die Stadtverwaltung wurde neben weiteren 19 Kommunal- und Landesbetrieben in einer Feierstunde in Remscheid ausgezeichnet.
Obstkörbe, Sport-Kurse und (weitestgehend) höhenverstellbare Schreibtische an den Arbeitsplätzen – das sind nur einige der gesundheitsfördernden Maßnahmen, die den Arbeitnehmenden zur Verfügung stehen. Neben der Anzahl an gesetzlich vorgeschriebenen Ersthelferinnen und Ersthelfern konnten sich freiwillig noch weitere Mitarbeitende in Erster Hilfe ausbilden lassen. Ein zusätzlicher Kurs für Erste Hilfe am Kind wurde ebenfalls hervorragend angenommen. Die Stadt Vreden als Arbeitgeber führt zudem eigene Unfallstatistiken, um verstärkt auf die Bekämpfung der Ursachen einzugehen. Künftig soll der Fokus auf Arbeitstechniken oder auch bewegte Pausen, Rückenstärkung oder auch Ernährungskurse liegen. Bei der Stadt Vreden hat sich ein „Team Gesundheit“ gebildet, welches die Bedarfe der Mitarbeiterschaft erfragt und auswertet und anschließend die Angebote koordiniert.
„Wir sind davon überzeugt, dass sowohl die Mitarbeitenden als auch wir als Arbeitgeber von sicheren und gesunden Arbeitsplätzen profitieren“
– Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp
„Wir sind davon überzeugt, dass sowohl die Mitarbeitenden als auch wir als Arbeitgeber von sicheren und gesunden Arbeitsplätzen profitieren“, freut sich Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp über die Auszeichnung. Julia Walfort, die bei der Stadtverwaltung für den Bereich Arbeitsschutz zuständig ist, konnte in Remscheid die Auszeichnung entgegennehmen. „Das Engagement der letzten Jahre wurde nun mit der Prämienzahlung belohnt. Das gewonnene Geld fließt in die nächsten Projekte in diesem Bereich“, ergänzt Julia Walfort.